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Gedenken an Friedel Heymann
Im Jahr 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum achtzigsten Mal. In Aschaffenburg erfolgte die Übergabe der Stadt nach verlustreichen Kämpfen bereits am 3. April. Im Rahmen der „Schlacht um Aschaffenburg“ kam es, wie auch in zahlreichen anderen deutschen Städten, zu sogenannten „Endkriegsverbrechen“, geprägt von sadistischen Übergriffen von NS-Anhängern gegenüber der Zivilbevölkerung, eigenen Armeeangehörigen, aber auch gegenüber Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern.
Am 28. März 1945 wurde der Aschaffenburger Leutnant Friedel Heymann unrechtmäßig hingerichtet.
Die Stadt Aschaffenbug erinnert am Freitag, 28. März, um 9:30 Uhr am Ort der Hinrichtung in der Herstallstraße 5, an dieses NS-Verbrechen.
Zu dieser Gedenkveranstaltung laden wir Sie herzlich ein.
Das Gedenken an Friedel Heymann (zur Person auch hier: https://aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de/heymannstrasse/), an dem auch Nachkommen der Familie teilnehmen, steht im Kontext der Erinnerung an das Kriegsende vor 80 Jahren. Die Stadt plant hierzu eine Reihe von Veranstaltungen, die unter www.aschaffenburg.de/80Jahre aufgelistet sind.